Veranstaltungen

Die Veranstaltungshinweise der Maximal Kulturinitiative in Rodgau.

Entspannter Country-Folk und klassische Liedermacherkunst sind am Freitag, dem 21. März 2015, im Rodgau Maximal in der Eisenbahnstraße 13 zu erleben. Klaus Adamaschek alias Shiregreen hat bereits mehrere Alben mit englischsprachigen Songs veröffentlicht. Mit seinen aktuellen Kompositionen knüpft er an seine Anfänge als Liedermacher an und erweitert sein Repertoire durch deutschsprachige Texte. Das Ergebnis ist eine spannende Mischung aus Country-Folk-Songs und intensiven, deutschsprachigen Liedern. Mit seiner ausdrucksstarken Stimme ganz unverkennbar Shiregreen. Musikalisch durch den Abend begleitet ihn Paul Adamaschek mit Harmoniegesang, am Bass und mit Percussion.

Weiterlesen: Sa.: 21.03.: Songpoet Shiregreen im Maximal

Die Jazz-Stadt Frankfurt vergibt seit vielen Jahren Arbeits-Stipendien für herausragende junge Musiker. Viele der Preisträger sind bereits im Rodgauer Maximal aufgetreten. So auch das Contrast Trio, das am Freitag, dem 20. März, live in der Eisenbahnstraße 13 zu erleben ist. Yuriy Sych (p) und Martin Standke (dr) haben die begehrte Frankfurter Auszeichnung in unterschiedlichen Formationen bereits mehrfach erhalten. Zusammen mit Tim Roth (b) präsentieren sie als Contrast Trio nun ihre eigenen, neuen Kompositionen. Die stilistische Bandbreite der drei Musiker ist außergewöhnlich. Sie lassen sich in keine Schublade stecken. Im Frankfurter Schauspiel wirkt das Contrast Trio beispielsweise bei diversen Produktionen mit - u.a. beim „Kaufmann von Venedig“ oder „Peter Pan“. Das Trio übersetzte die Richard Wagner-Kompositionen in ungewöhnliche Kurzfassungen – musikalische Haikus könnte man sagen – von denen der Titel „Rheingold“ auf ihrem aktuellen Album zu hören ist. Die Erfahrungen mit Theatermusik sind auch in den neuen Kompositionen spürbar. Sound-Effekte wie ein leise knarzender Holzboden und das langsame Tack-Tack einer großen Standuhr im Titel Homesick oder leise klickerndes Räderwerk in Shutter fanden Eingang in ihre ausgefallene Tondichtung. Ihre Musiksprache ist verständlich und gleichzeitig bemerkenswert schlicht. Ihre filigran-kraftvollen Melodien wirken mit ihren elektronischen Effekten und Groves subtil und voll positiver Energie. Auch für nicht Jazz-affine Musikfreunde absolut hörenswert.