Das Veranstaltungsprogramm der Maximal Kulturinitiative in Rodgau steht für Qualität und Live-Musik auf hohem Niveau. Die Besucher kommen aus der gesamten Region. Sie nehmen teilweise lange Anreisen in Kauf, weil sie in der Eisenbahnstraße 13 in intimer Clubatmosphäre, bekannte und weniger bekannte, allerdings immer hervorragende Musiker und Musikerinnen live erleben können. Ein gutes Renommee genießt das Maximal indessen auch bei den Künstlern, die alle gerne wieder kommen. Somit kann die Kulturinitiative selbstverständlich auch im Juni wieder mit einigen Hightlight aufwarten.
Wie jeden Monat starteten das Maximal am Freitag, dem 5. Juni, mit Thomas Langers Jazz Night. Seine Bühnen-Gäste sind diesmal die „2Men Group“ mit Moritz Grenzmann und Hermann Kock. Die beiden haben mit der Sängerin Judith Erb eine der interessantesten Stimmen Deutschlands dabei. Präsentiert werden an diesem Abend neben Eigenkompositionen auch Jazz-Klassiker sowie ausgesuchte Pop-Songs.
Am Samstag, dem 6. Juni, präsentieren W. Schubert-K. & the Sacred Blues Band authentische Musik mit Ecken und Kanten. Folkballaden, nachdenkliche Country- und Gospel-Stücke sowie Roots-Elemente bilden das Fundament für die einprägsame Stimme von Wolf und seinen Geschichten zwischen Zusammenbruch und Aufbruch. Wolf Schubert-K. (vocals, guitar, bluesharp), Mathias „Muli“ Müller (dobro, pedal-Steelguitar, mandolin) Tony Spagone (bass, backing vocals), Günther Bozem (percussion, drums).
Eine einzigartige Gelegenheit und ein besonderes Hightlight ist der Liederabend mit Julian Dawson am Freitag, dem 12. Juni, im Maximal. Dieser wunderbare Singer/Songwriter arbeitete mit Musikern wie Little Feat, Can, Plainsong, Lucinda Williams, BAP und Gerry Rafferty. Er veröffentlichte in über 35 Jahren gut zwanzig eigene Alben und spielte auf zahlreichen Platten seiner Kollegen mit. Er tourt Jahr für Jahr durch Europa und Nord Amerika und hat nebenbei noch ein Buch geschrieben. Nicht über sich, auch wenn es dafür sicher ebenfalls genügend Stoff gäbe, sondern über den 1994 verstorbenen Keyboarder Nicky Hopkins. Mit britischem Charme und Understatement ist er nun endlich auf der Maximal-Bühne live zu erleben.
Temperamentvoller wird es am Samstag, dem 13. Juni, mit Sebastian Strodtbeck und seiner Band. Von rockigen Grooves bis hin zu gefühlvollen Songs ist bei Strodtbeck und seiner Band alles dabei. Bandgründer Sebastian Strodtbeck (Sänger, Songschreiber, Gitarrist) veröffentlichte 2013 sein Debutalbum „Time has come“. Inspiriert von Eric Clapton, B.B. King, Jonny Lang u.a. ist die Musik Strodtbecks geprägt durch viel Einfühlungsvermögen und Spielfreude, sein Gitarrenspiel von versierter, technischer Präzision.
Junger Jazz ist am Samstag, dem 20. Juni, mit First Circle im Maximal zu erleben. Das Trio mit Victor Fox (sax), Roger Kintopf (bass) und Felix Ambach (drums) hat sich als Gewinner des Landeswettbewerbs Jugend Jazzt 2014 in Hessen auch für die Teilnahme am Bundeswettbewerb 2015 qualifiziert. Die drei jungen Musiker stellen bei ihren eigenen Kompositionen Improvisation und Interaktion in den Vordergrund, präsentieren jedoch auch moderne Arrangements bekannter Stücke.
Ziemlich genau vor einem Jahr stand die Singer/Songwriterin Christina Lux bereits schon einmal auf der Maximal-Bühne. Am Samstag, dem 27. Juni, wird sie dort nun wieder live zu erleben sein. Im Gepäck hat sie ihre neue CD mit Aufnahmen, die im Jahr zuvor bei ihrem Konzert Maximal mitgeschnitten wurden. Ein besonderer Abend also für alle, die die Sängerin und Gitarristin bereits 2014 erlebt haben oder auch für diejenigen, die sie nun endlich einmal live erleben möchten.
Downloads:Maximal-Flyer2015
Maximal-Flyer 06/2015