Heutzutage kann man den Eindruck bekommen, als wäre Musik eine englisch/amerikanische Erfindung. Doch auch der Orient hat eine bedeutende Musiktradition. Cemil Qoçgirî, Sänger und Tembur-Spieler, ist beeinflußt von zeitgenössischer Musik und der kurdisch-zazaischen und türkischen Lyrik-Tradition. Er spielt die Langhalslaute Tembur, die seit eh und je auch in mystischen Ritualen des Orients gespielt wird. Am kommenden Freitag, den 17. Januar, gibt er mit seinem Ensemble eine Kostprobe seiner Kunst.

2004 veröffentlichte er sein erstes Solo-Album „Ask-i Pervaz“. Im Jahr 2007 erschien sein zweites Album mit dem Titel „Heya - mystische Klänge der Qizilbas“ bei „Kalan Müzik“ sowie 2013 die dritte CD ‘’Hiva Zeri,, - „Goldener Mond“. Cemil Qoçgirî produziert und arrangiert Filmmusik sowie Audio-CD-Produktionen mit verschiedenen renommierten Künstlern wie z.B. der kurdischen Sängerin Aynur.
Ensemble-Besetzung: Kevin Carter (Kontrabass), Günter Bozem (Perkussion), Yasin Boyraz-Bilur (Hirtenflöte), Nure Dlovani (Geige), Daniel Stelter (Gitarre) und Cemil Qoçgirî (Gesang und Tembur).
Zauber der Langhalslaute Tembur: Cemil Qoçgirî Ensemble
Fr., 17. Januar 2014
Eisenbahnstraße 13,
63110 Rodgau/Jügesheim
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr
Eintritt: 12 €, Vorverkauf: 10 €
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